25. Februar 2024

Aus- und Fortbildung

Brennpunkt Aus- und Fortbildung - effektiver Austausch mit dem Bundesinnenministerium

Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft setzt sich weiterhin für die Ausbildung und das Studium bei der Bundespolizei ein. 

Der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, und Mitglied im Bundesvorstand, Bianca Oehlmann, trafen sich mit der MinDir´in Frau Schmitt-Falckenberg, Leiterin der Abteilung Bundespolizei im BMI, und dem MinR Herrn Schneider, Referatsleiter B1 des BMI, um über das Ausbildungs- und Studienprogramm der Bundespolizei auf der Grundlage des Grundsatzpapiers der DPolG Bundespolizeigewerkschaft zu sprechen. 

Ein Schwerpunkt bildete das familienfreundliche Studium, insbesondere für Aufsteiger. Bereits Mitte Januar dieses Jahres führte Bianca Oehlmann ein sehr konstruktives Gespräch mit der Präsidentin der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung in Brühl, Frau Prof. Dr. Leppek, bezüglich des familienfreundlichen Studiums. Zu jeder Zeit des Gesprächs war die gemeinsame Weiterentwicklung dieses familienfreundlichen Studiums spürbar, mit dem Ziel, zu guten Lösungen zu gelangen. 

Ebenfalls konnten bereits mit dem Präsidenten der Bundespolizeiakademie, Herrn Strandt, über das Ausbildungs- und Studienprogramm sowie mit dem zuständigen stellvertretenden Fachbereichsleiter der Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Herrn LtdPD Thorsten Rapp, zukunftsorientierte und effektive Gespräche geführt werden. 

Es zeigte sich, dass die Initiative der DPolG Bundespolizeigewerkschaft weitere Möglichkeiten für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung der Bundespolizei unterstützt. Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft wird weiterhin auf allen Ebenen an der Thematik dranbleiben. Weitere Gespräche sind hierzu erforderlich. 

Nachfolgend eine stichpunktartige, nicht abschließende Aufzählung von besprochenen Punkten mit der Abteilungsleiterin der Bundespolizei im BMI: 

  • familienfreundliches Studium, insbesondere für Aufsteiger, Probeversuch ab 01.07.24 mit ggf. fester Implementierung ab 2025 nach Evaluation
  • Erwerb der Fahrerlaubnisklasse B
  • Unterbringung während der praktischen Ausbildungsbestandteile (Praktika)
  • Steigerung der Attraktivität der Ausbildung und des Studiums
  • transparente und frühzeitige Zuweisung der Verwendungsstellen
  • Überarbeitung und Modernisierung der Ausbildung
  • Nutzung von Technologien
  • Regionalkonzept Vor- und Nachteile
  • Qualitative Verbesserung der Ausbildung unter Berücksichtigung der Work-Life-Balance und der Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  • Frauenanteil der Anwärterinnen und Studentinnen
  • Bundespolizeikarriere

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