15. März 2012

DPolG Bundespolizeigewerkschaft: Kassenanschlag Jetzt!

Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft zeigt kein Verständnis für die Verzögerungen in der Herausgabe des Kassenanschlages 2012.

Seit Anfang des Jahres ist der Bundeshaushalt und damit auch der Haushalt für die Bundespolizei bekannt. Wahre Gründe für eine Verzögerung der Umsetzung des Kassenanschlages in Beförderungsmöglichkeiten sind nicht erkennbar. "Auch dem Bundespolizeipräsidium muss daran gelegen sein, die ohnehin geringen Möglichkeiten zur Honorierung der Polizeiarbeit in der Bundespolizei auch ohne künstliche Verzögerungen an die Frau und den Mann zu bringen," so der stellvertretende Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz.

Teggatz setzt sich nicht nur für eine schnelle, sondern auch für eine der Leistung angepassten und sozial ausgewogene Beförderung ein. Wenn es der Dienststelle ernst mit der Behauptung ist, etwas dagegen zu unternehmen, dass in der Bundespolizei keine POM in Pension gehen müssen, dann muss jetzt zügig gehandelt werden. "Kolleginnen und Kollegen, die vor dem "Altersstrafraum" stehen und leistungsstark sind, müssen deshalb bei der anstehenden Beförderungsrunde eine Berücksichtigung finden. Glaubwürdigkeit erhält ihre Stabilität durch handeln nicht durch bloße Worte", so Teggatz.

Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft erwartet spätestens im April die Umsetzung der Beförderungsmöglichkeiten.