01. Februar 2013

Demonstrationen am 13. Februar in Dresden - DPolG begrüßt die Einsatzvorbereitungen der Polizei

Die Vorbereitungen der Polizei in Dresden vor dem 13. Februar laufen auf Hochtouren. Der Dresdner Polizeipräsident Dieter Kroll hofft auf einen friedlichen Verlauf an dem Tag und sieht die Polizei bestens vorbereitet. Die sieben Hundertschaften aus Sachsen werden von 22 weiteren Hundertschaften aus dem Bundesgebiet unterstützt. Insgesamt werden 3000 Beamte im Einsatz sein.

DPolG Bundesvorsitzender Rainer Wendt, der im engen Kontakt mit der Dresdner Polizeiführung steht, lobt die Einsatzausrichtung: „Die Vorbereitungen und die Einsatzstrategie sind sehr überzeugend. Die sächsische Polizeiführung wird von zahlreichen Kräften aus anderen Ländern und dem Bund unterstützt werden. Die Gegner des Nazi-Aufmarsches müssen wissen, dass die Polizei nicht gegen sie ist. Wir folgen unserem gesetzlichen Auftrag, dazu zählen die Gewährleistung friedlichen Protestes und der Schutz der Versammlungen. Es ist sehr zu begrüßen, dass Polizeipräsident Kroll auch die Grenzen polizeilicher Aufgabenwahrnehmung deutlich gemacht hat, einen Einsatz ‚um jeden Preis‘ wird es also nicht geben, das ist richtig.

Die bisherigen Signale sind ermutigend, alle Einsatzkräfte hoffen auf eine gewaltfreie Veranstaltung und darauf, dass es keine hässlichen Bilder oder gar Verletzte gibt. Der massenhafte Protest der Bürgergesellschaft ist noch immer die beste Waffe gegen ekelhafte Naziaufmärsche.„