07. Juni 2013

DPolG begrüßt Personalzuwachs in der BPOLI Hamburg

Lange Jahre war das hohe Straftatenaufkommen für den Ermittlungsdienst der BPOLI Hamburg extrem belastend. Akten konnten aus Kapazitätsgründen nicht bearbeitet werden, Mitarbeiter erkrankten.

Über Jahre wurden Fehler in der Personalbemessung der Inspektion Hamburg nur unzureichend korrigiert. Für eine erste wirkliche Hilfe sorgte der damalige Präsident Matthias Seeger, in dem er den Streifendienst der BPOLI Hamburg personell spürbar stärkte.

Nun konnte durch die anhaltenden gewerkschaftlichen Bemühungen der DPolG Bundespolizeigewerkschaft auf allen Ebenen, insbesondere die von unserem Vorsitzenden Ernst G. Walter auf höchster Ebene geführten Gespräche, sowie die intensiven Bemühungen des Inspektionsleiters PD Jan-Christof Möller, eine weitere Entlastung für diese Dienststelle auf den Weg gebracht werden.

Nach seinem nächtlichen Besuch in der BPOLI Hamburg veranlasste Präsident Dr. Dieter Roman nun eine weitere Personalunterstützungsmaßnahme für diese hoch belastete Dienststelle.
Im Rahmen einer Funktionsausschreibung werden, zunächst befristet für 1 Jahr, ab August 2013, zehn erfahrene Ermittler im Ermittlungsdienst der BPOLI Hamburg erwartet.

Ein absolut positives Signal für die Mitarbeiter.

Wir von der DPolG erwarten nun, dass die Direktion Hannover auch umgehend die entsprechenden Arbeitsbedingungen für dieses Personal schafft.