28. März 2013

Freie Fahrt zur Aufstiegsausbildung 2013 - Verhandlungen erreichen die Zulassung von 65 zusätzlichen Bewerberinnen und Bewerbern

Alle Kolleginnen und Kollegen, die erfolgreich am Eignungsauswahlverfahren teilgenommen haben, werden auch 2013 ihre Aufstiegsausbildung beginnen können. Nach intensiven Verhandlungen mit der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Gesprächen im Bezirkspersonalrat und im Bundespolizei-Hauptpersonalrat, hat das Bundespolizeipräsidium jetzt eine Entscheidung zu Gunsten von 65 Kolleginnen und Kollegen getroffen. Alle hatten sich in einem Eignungsauswahlverfahren bereits für die Teilnahme am der Aufstiegsausbildung zum gehobenen Dienst (gD) qualifiziert, es fehlten jedoch zunächst die Planstellen im gD nach einem bestandenen Aufstieg.

Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft zeigte in einem Schreiben an den Präsidenten der Bundespolizei mehrere Lösungsmöglichkeiten auf und stellte klar, dass die Ablehnung der Teilnahme leistungsstarker Bewerber, die völlig falsche Entscheidung sei. Am 27. März hat das Bundespolizeipräsidium nun die Teilnahme aller qualifizierten Bewerberinnen und Bewerber entschieden und dieses auch den Beschäftigten in der Bundespolizei über das Intranet bekannt gemacht. „Das ist eine gute Entscheidung und die Veröffentlichung über das Intranet ein neuer begrüßenswerter und transparenter Weg“, so der 2. Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Hans-Joachim Zastrow. "Entscheidend ist das jetzt erreichte Ergebnis, es stellt das Vertrauen der Betroffenen in die Organisation wieder her und ist gut für die Bundespolizei, weil das dringend benötigte Personal im gehobenen Dienst 2015 nicht fehlen, sondern fertig ausgebildet sein wird", so der Gewerkschafter.

Diese positive Entscheidung zum Osterfest ist ein gutes Zeichen für die Kolleginnen und Kollegen in der Bundespolizei.