Mit der Einführung der Grenzkontrollen sind die Feststellungen unerlaubter Einreisen erstmalig seit Jahren rückläufig. Auch das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge meldet einen Rückgang der Asylerstanträge von mehr als 20% zum Vorjahresmonat August.
Allein in den letzten acht Tagen hat die Bundespolizei 600 unerlaubte Einreisen nur an den Westgrenzen (F, B, L, NL) festgestellt. Davon wurden 330 Personen an der Grenze zurückgewiesen. Insgesamt ist es durch die Grenzkontrollen gelungen, die monatlichen Feststellungen unerlaubter Einreisen auf ein Niveau von ca. 7.200 zu drücken.
„Diese Zahlen sprechen für sich und belegen eindrucksvoll die Wirksamkeit von Grenzkontrollen.“ sagt der Chef der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz „Wer etwas anderes behauptet, scheint unter Realitätsverlust zu leiden.“, so Teggatz weiter.
Insgesamt betrachtet ist der Migrationsdruck nach Deutschland nach wie vor sehr hoch.
„Die Bundespolizei mach einen großartigen Job für die Sicherheit der Menschen in diesem Land.“ betont der Chef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt. „Die Grenzkontrollen sind solange aufrecht zu behalten, bis Schengen wieder funktioniert.“