Luftsicherheit ist Terrorabwehr und die Verhinderung von Gefahren für Leib und Leben
Diese Tatsache muss wieder in den Fokus und genau deshalb ist eine Umstrukturierung zwingend notwendig.
Wirtschaftliche Interessen dürfen nicht Priorität vor unser aller Sicherheit haben.
Wir haben erst vergangene Woche wiederholt erleben müssen, was es bedeutet, wenn bei der Sicherheit gespart wird.
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft fordert seit Jahren eine halbstaatliche Luftsicherheitsgesellschaft, sodass hervorragend ausgebildetes Personal und unbürokratische Beschaffung modernster Technik eine Symbiose bilden.
Ebenso ist die ausschließliche Zuständigkeit der Bundespolizei zur Abwehr von Gefahren für den Luftverkehr überholt.
Es braucht neben den präventiven Befugnissen auch Strafverfolgungskompetenz für die Bundespolizei.
Diese Kompetenzerweiterung ist nicht nur überfällig, sondern baut vor allem massiv Bürokratie ab und sorgt für schnelle Verfahren.
Die Flughafenbetreiber müssen weiter und insbesondere im Bereich des Außenschutzes investieren.
Bessere und krisenfestere bauliche Gegebenheiten müssen ebenso erfolgen wie der Einsatz modernster Technik z. B. in Form faseroptischer Sensorik.
Es braucht ein Umdenken im Bereich der Luftsicherheit.
Wir leben in Zeiten, in denen in kritische Infrastrukturen investiert und umgedacht werden muss.
Die DPolG Bundespolizeigewerkschaft wird diesen Weg eng begleiten und weiter die Notwendigkeit forcieren.
Am Ende geht es um unser aller Sicherheit und da spart man nicht.