03. September 2013

Sanitärkonzept geht jetzt endlich mit Volldampf voran!

In einem mehrstündigen Fachgespräch zum Thema Beschaffung von Polizeitechnik und Sanitärversorgungskonzept der Bundespolizei informierten sich der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft Ernst G. Walter und der im Bundesvorstand für diese Thematik zuständige Stellvertreter Horst Pawlik beim Leiter der Abteilung 6 im BPOLP, Direktor Karl-Heinz Meyer. An dem Gespräch nahmen auch die Herren LtdPD Erich Krumholz und LtdBD Volker Helbig teil, die durch ihre Detailkenntnisse die Fachinformationen entsprechend erläutern und abrunden konnten.

Der Vorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft Walter hatte u.a. um dieses Gespräch gebeten, weil er im Rahmen der aktuellen DPolG - Initiative zur Lösung der sanitären Ver- bzw. Entsorgungsprobleme insbesondere bei geschlossenen Einsätzen der Bundespolizei den aktuellen Sachstand erfragen wollte. Die DPolG - Vertreter konnten dabei erfreut feststellen, dass dieses Thema, mit dem sich die Abteilung 6 bereits seit dem im Jahre 2011 mit einem von der Bundespolizeidirektion Bereitschaftspolizei dem BPOLP vorgelegten ersten Entwurf für ein Sanitärversorgungskonzept in der Bundespolizei beschäftigt, nun endlich an Fahrt aufnimmt.

Wann die ersten Toilettenkraftwagen der Bundespolizei aber tatsächlich zum Einsatz kommen, konnte Direktor Meyer noch nicht beantworten, betonte aber, dass seine Abteilung mit Hochdruck an dem Thema arbeitet und derzeit dabei ist, sämtliche Voraussetzungen für eine bedarfsgerechte Lösung zu schaffen, mit der letztlich alle zufrieden sind.

In dem Gespräch waren sich beide Seiten darüber einig, dass die Prioritätensetzung für die verschiedenen Beschaffungsmaßnahmen natürlich nicht allein von der Abteilung 6 als technisch zuständige Stelle, sondern von den Bedarfsträgern des Einsatzes formuliert werden müssen und auch die strategischen Vorgaben des Präsidenten und des BMI berücksichtigen müssen. Deshalb wird die DPolG Bundespolizeigewerkschaft auch weiterhin bei den Entscheidungsträgern auf eine schnelle Lösung drängen und damit die Arbeit der Abteilung 6 entsprechend unterstützen.

Abschließend vereinbarten die Gesprächspartner einen weiteren intensiven Dialog in Sachen Polizeitechnik und Materialmanagement. Vorsitzender Walter versprach, sich mit der DPolG Bundespolizeigewerkschaft dafür in der Politik und dort insbesondere bei den Haushaltspolitikern einzusetzen und zu verwenden, dass die beantragten Haushaltsmittel für notwendige Beschaffungen und das Halten des "status quo" insbesondere bei Kraftfahrzeugen endlich bewilligt werden.