23. Oktober 2013

Spitzengespräch im Bundesamt für Güterverkehr

Kurze Wege, intensive Gespräche, gute Ergebnisse.
Köln „Es ist gut zu wissen, dass mit der Bundespolizeigewerkschaft DPolG im BAG eine Interessenvertretung vor Ort ist, die sich schnell, kompetent und erfolgreich um die Belange der BAG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter kümmert“, sagte BAG Präsident Andreas Marquardt. Anlässlich eines regelmäßigen Gedankenaustausches zwischen BAG und DPolG hatte Marquardt mit dem Vorsitzenden des BAG-Bezirks im BAG, Detlev Junker, aktuelle Geschehnisse im Bundesamt erörtert.

Gesprochen wurde unter anderem über die neue Dienstvereinbarung zum Mautkontrolldienst. „Hier ist der Ansatz, die speziellen Arbeiten der Kolleginnen und Kollegen im Mautkontrolldienst besser mit ihren familiären Interessen zu verknüpfen“, waren sich Marquardt und Junker einig. „Und“, so ergänzte Christian Hoffmann, Leiter des Referates Mautkontrolldienst, der zeitweise an dem Gespräch teilnahm, „ist es beabsichtigt, diese Dienstvereinbarung stetig weiter zu entwickeln.“ Auch die Bekleidung der BAG-Kontrolleurinnen und Kontrolleure war ein Thema. Die DPolG hatte dem Amt mitgeteilt, dass insbesondere im Straßenkontrolldienst der (Sicherheits-) Schuh drücke. „Wir haben die DPolG-Kritik zum Anlass genommen und das Verfahren, wann der Sicherheitsschuh getragen werden muss, geändert“, so Marquardt. Danach kann nun beim Fahren mit dem Dienstfahrzeug ein „normaler“ Schuh getragen werden. Lediglich bei gefährlichen Tätigkeiten müsse der Schutzschuh getragen werden. Darüber hinaus sei das gesamte Verfahren zur Bekleidungsausstattung auf dem Prüfstand genommen worden.

Auch über die befristeten Arbeitsverträge im Bundesamt wurde gesprochen. „Ich nehme die DPolG im BAG als Interessenvertretung wahr, die sich sehr engagiert und ausgewogen um Innen- und Außendienst kümmert, „sagte Marquardt, der zusagte, sich auch zukünftig für eine Wandlung dieser befristeten Verträge einzusetzen.