Kritisiert haben wir das aktuelle Personalentwicklungskonzept schon von Anfang an.
Mitgetragen haben wir es nie! Seit langer Zeit fordern wir deshalb die Evaluierung des Personalentwicklungskonzeptes (PEK), um Karrierehemmnisse und offensichtliche Ungerechtigkeiten endlich zu beseitigen.
Viele Kolleginnen und Kollegen befinden sich nach der Ankündigung der Evaluierung in einer Phase der großen Ungewissheit, denn nicht zuletzt hängt an jeder Karriereplanung natürlich eine dienstliche und insbesondere auch private Lebensplanung.
Mittlerweile herrscht nach unserer Einschätzung glücklicherweise auch ein gewisser Konsens über die Gewerkschaftsgrenzen hinaus, dass eine Evaluierung des PEK aus diesen Gründen dringend geboten ist.
Bereits im letzten Jahr wurde durch das BMI dem zuständigen Bundespolizeihauptpersonalrat (BHPR) eine erste Entwurfsfassung vorgelegt, die nach unseren Vorstellungen zumindest eine positive Richtung dargestellt hätte, jedoch noch erheblichen Erörterungsbedarf aufwies.
Nicht zuletzt hat der BHPR sogar die sofortige Suspendierung der Verwendungsgrundsätze nach Nr. 9.1.2.3 bei der Ministerin eingefordert. Diese Vorgehensweise haben wir ausdrücklich unterstützt und fordern nun auch endlich Taten!
Unsere Kolleginnen und Kollegen haben diese wichtige Wertschätzung und Klarheit schnellstmöglich mehr als verdient. Nun liegt uns aktuell ein neuer Entwurf vor, den wir derzeit bearbeiten und bewerten.
Ungeachtet dieser Tatsache fordern wir weiterhin die unverzügliche Suspendierung der o. g. Verwendungsgrundsätze.