12. Juli 2021

Bezirksverband Berlin/Brandenburg

Gabriele (Gaby) Köhler geht in Rente

Stets aufrichtig, gradlinig, offen, mit dem Blick für das Wesentliche ausgestattet, fleißig und hilfsbereit. Das sind nur einige Adjektive, die das Berufsleben und die Person von Gabriele Köhler umschreiben. Sie hat niemandem nach dem Mund geredet oder sich „verbogen“, denn sie wusste, was sie kann und galt bei Vielen als guter Ratgeber. 

Nach rund 48 Jahren Arbeitsleben nähert sich am 31. Juli 2021 offiziell ihr letzter Arbeitstag. In einer emotionalen Feierstunde in der Bundespolizeiinspektion Berlin-Hauptbahnhof verabschiedete Polizeidirektor Jan Henrik Minor im Beisein vieler Angehöriger der Inspektion Gabriele Köhler zunächst in den noch ausstehenden Urlaub und dann in die Rente.

Auf Höherpunkte ihres Berufslebens angesprochen überlegt sie nicht lange und nennt einige, von denen sie keinen hervorheben möchte. Beispielsweise die Tätigkeiten im Amt Frankfurt (Oder), im BMI, in Afghanistan und letztlich am Berliner Hauptbahnhof. 

Über die Frage, ob sie denn nun nach so langem Arbeitsleben in ein Loch falle, muss sie denn doch schmunzeln: Bücher lesen, Rosen pflegen, Reisen, Garten, Schrebergarten, usw. lassen keine Langeweile aufkommen. Außerdem ist sie nach einer schweren Erkrankung zur Jahrtausendwende auch in kein Loch gefallen. Allerdings gab es schon den einen oder anderen wehmütigen Moment.

Für die DPolG Bundespolizeigewerkschaft war Gaby Köhler langjährige Ansprechpartnerin am Hauptbahnhof. Auch im Ehrenamt war sie ein Garant für Zuverlässigkeit und Treue. Für ihr Engagement und ihre Offenheit dankt die DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Bezirksverband Berlin Brandenburg, sehr herzlich und wünscht ihr und ihrem Mann alles Gute für die Zukunft.

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