Schon in der Vorstellung hat Andreas Offenborn auf die derzeit noch vorhandenen Probleme in der Durchsetzung der Bundespolizeiinklusionsvereinbarung hingewiesen. Gerade bei den Dienstvorgesetzten muss hier eine wesentlich höhere Akzeptanz erreicht werden.

Wer als Polizist den Rechtsstaat und seine Bürger schützt, hat mehr verdient, als gesundheitlich aussortiert zu werden.

Laufbahnwechsel oder vorzeitiger Ruhestand, soweit muss es nicht immer kommen! Ob Unfall, längere, schwere Krankheit, wendet euch rechtzeitig an eure Schwerbehindertenvertretung, sie vertritt schwerbehinderte und ihnen gleichgestellte Menschen gegenüber dem Arbeitgeber, berät bei stufenweisen Wiedereingliederungen, hilft bei Anträgen zur Anerkennung der Schwerbehinderteneigenschaft, Verschlimmerungsanträgen, Gleichstellung und den entsprechenden Widerspruchsverfahren. Weitere Arbeits- und Beratungsfelder sind die Einrichtung Handicap-gerechter Arbeitsplätze, Behördliches Gesundheitsmanagement (BGM) in der Polizei, vorübergehende verminderte Dienstfähigkeit, Ruhestandsversetzungsverfahren, Beurteilungswesen, Einhaltung der Nachteilsausgleiche schwerbehinderter Kollegen und die Einhaltung und Durchsetzung der Bundespolizeiinklusionsvereinbarung. Weiterhin Informiert Sie über aktuelle Änderungen im Schwerbehindertenrecht, klärt allgemeine Probleme mit der Dienststelle, wie Gestaltung der Arbeitszeit oder Barrierefreiheit. 

Wir als DPolG Bundespolizeigewerkschaft werden zusammen mit dem Vorsitzenden der Fachkommission für Behindertenangelegenheiten in der DPolG, Frank Richter, die Schwerbehindertenvertretungen und Personalvertretungen unterstützen um gesundheitlich eingeschränkten Kolleginnen und Kollegen helfend und beratend zur Seite zu stehen, denn wir benötigen jede Kollegin und jeden Kollegen in der Polizei des Bundes.

Schreiben Sie unser Team für Inklusion und Teilhabe per Email an.