02. Oktober 2013

Bezirkshauptvorstandssitzung Machern 2013

Bezirkshauptvorstandssitzung Machern 2013
Der Bezirkshauptvorstand tagte im Zeitraum vom 30.09.2013 bis 02.10.2013 in Machern bei Leipzig.
Drei Tage, aber wenig Zeit… vielfältig waren die Themen!

Nachdem, wie gewohnt, die Ortsverbände über Problematiken vor Ort berichtet hatten, ging es zu aktuellen allgemeinen Themen zur Sache. Erschwerniszulagenverordnung neu, damit einhergehend die Pausenregelung, Standortfragen, Personalentwicklung etc. …

Thematiken, welche derzeit auf jeder Personalversammlung DIE Themen sind.
Unsere Position ist klar, keine Nachteile für die Kolleginnen und Kollegen vor Ort!
Es kann nicht sein, dass aufgrund geänderter Auslegungen allgemein anerkannte Verfahrensregeln,
welche auf medizinisch / wissenschaftlichen Erkenntnissen beruhen, mit spitzer Feder untergraben werden! Zu lange hat es gedauert, als dass endlich eine derzeit annähernd angemessene Berechnung des ZU stattgefunden hat, hier sind Fehler vorhanden, welche es zu korrigieren gilt!

Wir freuen uns für die Kolleginnen und Kollegen, auch außerhalb unseres Berufsstandes, für die die neue Verordnung definitiv eine Verbesserung darstellt. Jedoch darf diese nicht dazu führen, dass jene, welche ihren Dienst immer, und rund um die Uhr führen, dafür auch noch durch Zeitabzug bestraft werden!

Diese Themen wurden auch mit unseren Gästen besprochen, unseren Vorsitzenden der DPolG-Bundespolizeigewerkschaft, Herrn Ernst G. Walther, welcher sich bestimmt für unsere Auffassung einsetzte, und bestätigte, dass auch der Bundeshauptvorstand dies für unumgänglich hält.

Es wird politische Gespräche geben, in der wir unsere Interessen vertreten werden!
Und diese Gespräche stehen an, sie sind keine Fiktion!

Weiterhin durften wir den Präsidenten der Bundespolizeidirektion Pirna, Präsident Detlef Fritzsch, begrüßen. Dieser nahm die Gelegenheit wahr, die Gesamtsituation der BPOLD Pirna darzustellen,
erfreulich festzustellen war in dieser Hinsicht, dass sich die Ausführungen des Präsidenten nur unwesentlich von den Auswirkungen unterschieden, welche wir in gewerkschaftlicher Basisarbeit unserer Ortsverbände festgestellt haben.
Wir werden daran arbeiten; zu diesem Zweck wurden weitergehende und häufigere Gesprächstermine vereinbart, diese werden sicherlich zum Vorteil der Beschäftigten in unserer Direktion sein. Wir, wie auch unser Bundesvorsitzender, waren äußerst erfreut über den Zeitrahmen, welchen unser Präsident sich gestellt hat, um auf gewerkschaftliche Fragen einzugehen
und diese umfassend zu beantworten. Heutzutage sicherlich keine Selbstverständlichkeit.

Als weiteren Gast begrüßten wir Herrn Rechtsanwalt Robert Uhlemann, Kanzlei Sturm und Partner, Dresden. Herr RA Uhlemann machte Ausführungen zum Straf- und Disziplinarecht um unsere vor Ort erschienenen Ortsverbandsvertreter für den Fall der Fälle weiterzubilden. Eine gelungene Vorstellung einer renommierten Kanzlei, welche auch schon einige Kolleginnen und Kollegen vertreten hat.
Unkomplizierter Rechtsschutz, ein Markenzeichen.

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