22. Mai 2013

AG ODP tagt zum 7. Mal - Dienstpostenbewertungen auf dem Prüfstand

Nach nunmehr fast einjähriger Pause setzte die AG ODP am 22. Mai 2013 die Gespräche zur Dienstpostenbewertung fort. Für die DPolG Bundespolizeigewerkschaft nahm der stellv. Vorsitzende, Heiko Teggatz, an den Verhandlungen teil. Im Kern dieser Sitzung ging es um die Beschreibungen der einzelnen Dienstposten der Bundespolizei und der daraus abgeleiteten Dienstpostenbewertungen.
Teggatz betonte noch einmal ausdrücklich, dass es für die DPolG Bundespolizeigewerkschaft unverständlich sei, teilweise bis zu acht unterschiedliche Bewertungsebenen in den jeweiligen Laufbahnen zu haben. Er machte deutlich, dass nachfolgende Bewertungsebenen für die DPolG Bundespolizeigewerkschaft ausreichend seien, um alle Dienstpostenbeschreibungen abzubilden.
mD:
1. Bewertungsebene A7-A9m
2. Bewertungsebene A8-A9mZ

gD:
1. Bewertungsebene A9g-A11
2. Bewertungsebene A10-A12
3. Bewertungsebene A11-A13g

hD
1. Bewertungsebene A13h-A15
2. Bewertungsebene A15-A16

Die Mitglieder der AG ODP haben sich darauf verständigt und dem BMI empfohlen, die Beschreibung und Bewertung der einzelnen Dienstposten der Bundespolizei in drei Abschnitten vorzunehmen. In einem ersten Schritt soll der operative Bereich (BPOLI´en, Hundertschaften der BePo und MKÜ´n) beschrieben und miteinander abgeglichen werden. In den weiteren Schritten folgen die Dienstposten in den Stäben und den Spezialeinheiten. Weiter wurde empfohlen, dass sich die Bundespolizeidirektionen intensiv in diesen Prozess mit einbringen, um das BPOLP maßgeblich zu entlasten.

Ende Juni 2013 wird das Bundespolizeipräsidium über den aktuellen Fahrplan für dieses Vorhaben berichten. Sobald weitere Erkenntnisse zur Dienstpostenbewertung bekannt sind, werden wir weiter berichten.

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