DPolG zu Gast bei den Flugsicherheitsbegleitern in Frankfurt
Gemeinsam mit dem für die in der Direktion 11 vereinten Spezialkräfte zuständigen DPolG-Ansprechpartner Maik Braun sowie dem (vormals für die FSB zuständigen) Vorsitzenden des Bezirksverbands Frankfurt/Main Dirk Vaupel besuchte Bundesvorsitzender Ernst G. Walter im März die Dienststelle Besondere Schutzaufgaben Luftverkehr der Bundespolizei (BSL), die seit ihrer Gründung auf dem Großflughafen Frankfurt/Main untergebracht ist.
Für den zu seinem eigenen großen Bedauern kurzfristig verhinderten Leiter der Dienststelle PD Markus Dönges stand für die Vertreter der DPolG deshalb sein Stellvertreter EPHK Bernd Werner als hochkompetenter Ansprechpartner bereit. Von Seiten BSL nahmen an dem mehrstündigen Gespräch unsere Kollegen Marc Hostalka und Frank Schuch teil, die als Kandidaten der DPolG Bundespolizeigewerkschaft die Interessen der Beschäftigten im ÖPR und im GPR vertreten.
Nach einer Begehung der Dienststellenräumlichkeiten, die auch Thema des anschließenden Gesprächs waren, wurden viele verschiedene Themenbereiche von A wie Arbeitszeit bis Z wie Zulagen besprochen. Hierbei nahmen die Besucher der DPolG neben wertvollen Erkenntnissen über diese in der Bundespolizei einmalige Dienststelle auch eine Reihe anstehender Probleme auf, bei deren Lösung sie auch auf Bundesebene unterstützen wollen.
Bundesvorsitzender Ernst G. Walter versprach den Vertretern der DPolG vor Ort, sie auch weiterhin nach allen Kräften sowohl bei ihrer Gewerkschaftsarbeit als auch bei ihrem Wirken als Personalvertreter im ÖPR und GPR zu unterstützen. Dazu gehören natürlich auch entsprechende Schulungen im Personalvertretungsrecht, die Marc Hostalka und Frank Schuch bereits eine Woche später in unserer dbb-Akademie in Königswinter besuchen konnten.
Walters Fazit: „Mit dem großartigen Engagement und fachlichen know-how der Kollegen Hostalka und Schuch sowie der Unterstützung durch Maik Braun ist mir um die Interessenvertretung unserer Mitglieder bei der Dienststelle BSL wahrlich nicht bange. Ich bin mir sicher, dass sich insbesondere die Kolleginnen und Kollegen FSB, die auf gewerkschaftliches Engagement, Sachverstand, Vernunft und auf vertrauensvolle Zusammenarbeit setzen, künftig für eine Mitgliedschaft in der DPolG Bundespolizeigewerkschaft entscheiden. Denn wir von der DPolG kritisieren nicht nur, sondern wir stehen für sachorientierte und zukunftsorientierte Lösungen im Sinne und zum Wohle der Beschäftigten.“