30. Januar 2023

Heiko Teggatz zu Messerattacken in Zügen

Angriffe in Zügen finden immer häufiger statt. Jüngst sind eine 17-Jährige und ein 19-Jähriger bei einem Messerangriff in einem Regionalzug gestorben. Der stellvertretende Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschft, Heiko Teggatz, fordert umgehende Maßnahmen.

Die Bundesregierung muss dringend über den Bundeshaushalt nachdenken. Die Innere Sicherheit ist gefährdet, wenn nicht schnellstmöglich ein Umdenken in Berlin stattfindet.

Die Bundespolizei hat bereits für den Haushalt 2022 3500 zusätzliche Stellen im Bereich der Bahnsicherheit beantragt. Nicht eine einzige Stelle wurde der Bundespolizei per Haushaltsgesetz genehmigt.

Parallel zu den Messerattacken nehmen auch die Angriffe auf die Infrastruktur der Bahn zu. Das ist eine beängstigende Entwicklung, der nur durch konsequentes Handeln der Ampel entgegengesteuert werden kann.

Die Ampel muss auch dringend über ein Sondervermögen Innere Sicherheit nachdenken. Der Sach- und der Personalhaushalt wurden extrem zusammengeschnitten. Das ist ein Problem, welches sofort beseitigt werden muss.

Die Ausstattung mit Videotechnik auf den Bahnanlagen und in den Zügen muss ebenfalls auf die Agenda der Bundesregierung und der Deutschen Bahn.

Das komplette Video auf Youtube:

youtu.be/JVvsxDJlrws

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