29. September 2018

Klares Bekenntnis von NRW-Innenminister Herbert Reul zur verstärkten Zusammenarbeit mit der Bundespolizei

Als Ausrichter der diesjährigen Landesvorsitzendenkonferenz der DPolG hatte NRW-Landesvorsitzender Erich Rettinghaus die DPolG-Landesvorsitzenden und den Bundesvorsitzenden der DPolG Bundespolizeigewerkschaft am Wochenende nach Münster eingeladen.

Neben einem intensiven Austausch über den aktuellen Stand der Werbemaßnahmen und der Diskussion zu gewerkschaftlichen Themen erfuhren die Teilnehmer von LPD Pannenbäcker, Leiter LZPD NRW, neues zum Thema „Belastungsbezogene Kräfteverteilung“ innerhalb der Polizei NRW.
Das Highlight der Konferenz war ein eindrucksvoller Vortrag von NRW-Innenminister Herbert Reul, der darin sein klares Bekenntnis zur dringend erforderlichen Verbesserung der inneren Sicherheit abgab und seine Null-Toleranz Politik bei Rechtsverstößen als ein notwendiges Mittel zur Umkehrung des fortschreitenden Respektverlustes gegenüber der staatlichen Gewalt begründete.

Zu der von ihm bereits begonnenen Verstärkung seiner Polizei zählen für Reul nicht nur die zusätzlich geschaffenen Stellen für mehr Polizeivollzugsbeamte, sondern auch die darüber hinaus bereits eingestellten 500 Regierungsbeschäftigten in der Polizei, um den aktuellen Personalbedarf in NRW auch kurzfristig abzumildern.

Damit hat Innenminister Herbert Reul in NRW exakt das umgesetzt, was die DPolG Bundespolizeigewerkschaft bereits seit Jahren vom BMI für die Bundespolizei fordert, was von der Administration im BMI jedoch bislang aus nicht nachvollziehbaren Gründen kategorisch abgelehnt wird.

Der Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft bedankte sich bei Innenminister Reul für seine überaus klaren Worte zur Null-Toleranz Politik sowie zu den von ihm geforderten gesellschaftlichen Veränderungen hin zu mehr Respekt vor Polizei und Ordnungshütern aus Bund, Ländern und Kommunen. Insbesondere dankte Walter Herrn Reul für seine Nähe und sein uneingeschränktes Vertrauen zu den Beschäftigten der Polizei.

Walter lobte die aktuelle gute Zusammenarbeit zwischen den Bereitschaftspolizeien von Bundes- und Landespolizei im Hambacher Forst, richtete aber zugleich auch den Appell an Minister Reul, im Interesse einer noch besseren Zusammenarbeit zwischen Bundespolizei und Polizei in NRW innerhalb seiner eigenen Behörden- und Führungsstrukturen für mehr gegenseitige Akzeptanz zu werben.

Innenminister Reul bedankte sich für diesen ehrlichen Hinweis und bekräftigte die auch aus seiner Sicht dringende Notwendigkeit einer noch effektiveren Zusammenarbeit aller Sicherheitsbehörden, sowohl zwischen den verschiedenen Bundesländern als auch und insbesondere mit der Bundespolizei.

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