Personalrat Flughafen Köln/Bonn für den Deutschen Personalrätepreis 2018 nominiert
„Die im BEM-Verfahren getroffenen Feststellungen führen aus Sicht der Betroffenen zu einer sinnvollen und für die Dienststelle zu einer erforderlichen und notwendigen Veränderung der Aufgabenwahrnehmung. In einem ständigen Prozess werden neue Tätigkeiten definiert und ggf. Arbeitszeitanpassungen vorgenommen.“
In einer unserer vorherigen Ausgaben des POLIZEISPIEGEL haben wir über ein Projekt des Personalrates bei der BPOLI Flughafen Köln/Bonn berichtet. Es geht um die Verwendung von Beschäftigten der Inspektion, die aus gesundheitlichen Gründen ihre übertragene Tätigkeit vorübergehend nicht mehr ausüben können. Das Projekt unterstützt die betroffenen Kolleginnen und Kollegen in Form von vorübergehenden Sonderlösungen im übertragenen Aufgabenbereich oder weist ihnen überwiegend zeitlich befristet andere Aufgaben zu Unterstützung des operativen Bereichs der Inspektion zu. Dabei wird auch versucht, auf die Interessen der Beschäftigten einzugehen, die trotz einer gesundheitlichen Einschränkung weiterhin in „Ihrer“ Dienstgruppe bzw. in „ihrem“ Organisationsbereich Dienst verrichten möchten. Dafür haben Dienststelle und Personalrat polizeiliche Aufgaben definiert, die auch ohne Uniform wahrgenommen und ausgeübt werden können.
In der Zwischenzeit ist das Projekt der BPOLI Flughafen Köln/Bonn vom Bund – Verlag (Herausgeber der Zeitschrift DER PERSONALRAT) für den Deutschen Personalrätepreis 2018 nominiert worden. Insgesamt 8 Projekte aus ganz Deutschland sind für die Preise in Gold, Silber und Bronze nominiert worden. Die Preisverleihung findet im Rahmen des Schöneberger Forums am 21./22. November 2018 in Berlin statt.
Der Bundesvorsitzende der DPolG-Bundespolizeigewerkschaft Ernst G. Walter zeigte sich hoch erfreut über die Nominierung. „Unser Kollege Nobert Witte und sein Team im Personalrat leisten seit Jahren eine hervorragende Arbeit für die Kolleginnen und Kollegen am Flughafen Köln/Bonn. Die Nominierung ist eine tolle Anerkennung ihrer Arbeit.“
Nominierung Personalrat Bundespolizei Köln