Einkommensrunde 2023
"Wer nicht begreift, dass unsere Forderungen realistisch sind, muss Tomaten auf den Augen und Nüsse in den Ohren haben"
Am 22. März 2023 haben 2.000 öffentlich Beschäftigte in Berlin gegen das letzte Tarif-Angebot von Bund und Kommunen protestiert und es als „Mogelpackung“ bezeichnet.
Am 22. März 2023 hat der beamtenbund und tarifunion zu einer Demo un zum Warnstreik in Berlin aufgerufen. 2.000 Beschäftigte des öffentlichen Dienstes folgten diesem Aufruf. Darunter auch Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizei.
Lautstarkt vertraten die Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen der Bundespolizei die Forderung der vielen Beschäftigten im Bereich der Inneren Sicherheit des Bundes.
Immerwieder erklang die Forderung von 10,5% durch die Straßen von Berlin.
Der Bundesvorsitzende der DPolG Bundespolizeigewerkschaft, Heiko Teggatz, war von dem Bild der tausenden Kolleginnen und Kollegen in der Friedrichstraße beeindruckt. Er bat der Bundesinnenministerin die Hilfe der vertretenden Gewerkschaftsmitglieder an endlich mal etwas auf den Weg zu bringen und entscheidungen zu treffen.
"Die Forderung von 10,5% ist nicht unrealistisch das ist bitterer Ernst!" sagte der Bundesvorsitzende.
Weiter sagte Heiko Teggatz: "Wer nicht begreift das unsere Forderungen realistisch sind, muss Tomaten auf den Augen und Nüsse in den Ohren haben! Wenn Arbeitgebende dies nicht begreifen werde solche Veranstaltungen und ein dieser Arbeitskampf zum Dauerthema!
Auch betonte er, dass eine Inflationsausgleichprämien nichts in Verhandlungen zu suchen haben. Diese hätten bereits ausgezahlt sein müssen!
Aufgrund der volatilitäten Lage kann keine lange Laufzeit mit diesem Tarifvertrag möglich sein! Betonte Heiko Teaggatz bei seiner Rede vor den vielen Menschen der unterschiedlichsten Fachgewerkschaften.
Alle Betiligten erwarten in der kommenden Woche ein Klares Signal der Arbeitgebenden in Richtung Ihrer Beschäftigten!